Tagesausflug nach Baiersbronn
25. März 2009
Bei vorgezogenem Aprilwetter startete ein mit Landfrauen voll besetzter Bus in Richtung Schwarzwald. Und gleich hinter Herrenberg stellte der Busfahrer sein Heimatdorf Gültstein als „Perle des Heckengäus“ vor. Aus seiner Schilderung sprach Heimatverbundenheit, sowie Kenntnis über wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung seiner Heimat. |
|
Die zweite Perle des Tages, nämlich „die Perle des Schwarzwaldes: Baiersbronn“, präsentierte sich in einem Schleier aus Regen und Schnee und diesen Schleier legte sie auch den ganzen Tag über nicht ab. Um so herzlicher war der Empfang durch das Ehepaar Hartmann. Zur Erinnerung: Pfarrer Hartmann betreute bis 1989 die Evangelische Kirchengemeinde Maichingen und fast alle Hartmannskinder sind in der Maichinger Zeit geboren worden. |
|
Im Anbau an die Kirche ist ein kleiner Saal
integriert, der für Kinderkirche usw. benützt wird. Hier wurden die
Maichinger Landfrauen, bei Kaffee und Brezel, offiziell begrüßt. Und
hier stellte das Ehepaar Hartmann sein jetziges Wirkungsfeld vor. Vom
Mutterort Baiersbronn aus werden sieben Kirchengemeinden von fünf
Pfarrern betreut. |
Bild vergrößern |
Insgesamt sind es 14-tausend Einwohner.
Katholiken sind in der Minderheit. Dagegen ist die Neuapostolische
Kirche stark vertreten. |
|
Weitere Informationen zu Baiersbronn: |
|
Nach Besichtigung der Kirche, sie wurde auf den Grundmauern einer Marienkapelle gebaut und hat als evangelische Kirche heute noch den Namen Marienkirche, und einem gemeinsamen Lied, teilten sich die Frauen in zwei Gruppen. Eine Gruppe fuhr per Bus nach Heselbach und schaute unterwegs noch ein Kloster an. Die andere Gruppe ging trotz des schlechten Wetters die ca. drei Kilometer zu Fuß durch die Streusiedlungen. Um die Wasserversorgung sicher zu stellen, können in dieser Gegend immer nur wenige Bauernhöfe an einem Ort existieren. Daher die Streusiedlungen. |
|
Bild vergrößern |
Nach dem
Mittagessen im „Heselbacher Hof“ stand die Besichtigung der
Schokoladen-manufaktur "Holz" in Baiersbronn auf dem Programm. Dort steckte
man voll im Oster-hasengeschäft. |
Heute beschäftigt die Firma 36 Mitarbeiter und beliefert u.a. Empfänge auf Regierungsebene. Aussage
vom Chef: „Jeder Gast vom Natogipfel muss etwas von uns essen! Inge Feiler |
macht es möglich.